Montag, 17. September 2012

Einsatz eines Coach für die Betrieblichen Ziele

Wer Coacht Wem Was Wie Warum zu Welchen Zweck...

Der Einsatz eines Coach für die Betrieblichen Ziele.:

Primär beim Coachen ist die Zielfindung; die individuell bestimmten Ziele sind die Antriebskräfte des Menschen, seine Motivation. Die Rolle des Coach?s besteht darin, die jeweilige Persönlichkeit zu begleiten, damit diese den Zugang zu ihren verborgenen Fähigkeiten findet und Selbstvertrauen entwickelt.
Grundsätzliche Voraussetzung dafür ist natürlich Vertrauen,Fachkompetenz und Verständnis, es ist die Basis dafür, dass Sympathie zum Coach überhaupt entstehen kann. Inhaltliche Mitteilungen werden auch bei noch so guten Botschaften durch fehlende Sympathie nicht anerkannt. Je sympathischer der Gecoachte den Coach findet, desto besser wird die Unterstützung angenommen. Eine erfolgreiche und überzeugende Gesprächsführung entsteht nur im Sympathiefeld. Überzeugung durch eine vollständige Informationsaufnahme ist im Antipathie - Feld, auch bei noch so bedeutsamen Botschaften, unmöglich. Dies gilt bei jeglicher Kommunikation.
Die Förderung der Leistungsbereitschaft, wie Kreativität und Führungskompetenz zu entwickeln, wird erreicht durch die Kognition zu nachfolgenden Aspekten.
Selbsterkenntnis: "Erkenne dich selbst."
Umfeld-Erkenntnis: "Nimm die Menschen wie sie sind, andere gibt?s nicht."
Ziele des Coaching sind:
- intrinsische Motivation, die Selbstverwirklichung
- Verbesserung der Qualität bei Entscheidungsprozessen
- Verbesserung der Selbstkoordination
- Motivierung durch die Vergrößerung der individuellen Fähigkeiten
- mehr Engagement sowie eine gesteigerte Kreativität
- Grenzen-Überschreitende-Sichtweise, besonders durch die Verbreiterung des Informationsflusses und Bereitschaft zur Kommunikation .
Eine Förderung der persönlichen Begabung erzeugt Individualität bei Mitarbeitern und folglich auch beim Unternehmen. Qualität entsteht zuerst durch die entsprechende individuelle Einstellung, danach entwickelt sich die allgemeine Gewissheit für Verantwortung und Verhalten. Selbstdisziplin mit Selbstkontrolle und die gebildete Gesamtheit aller einzelnen Verpflichtung, ein gemeinsames Ziel zu erreichen, formen den betrieblichen Erfolg.

Neue Herausforderungen und stetig steigender Erfolgsdruck bringen so manchen an seine Grenzen, erzeugen Stress. Coaching kann Abhilfe schaffen. Außerdem kann es die Effizienz, Leistungsfähigkeit und Motivation steigern und somit einen Beitrag zum Unternehmenserfolg leisten. Doch wie finden Chefs den richtigen Coach für ihre Führungskräfte und Mitarbeiter? Das zeigen die folgenden Tipps:

Wer soll mit welchem Ziel gecoacht werden? Welche Besonderheiten kennzeichnen den Betrieb? Aus den Antworten können Sie ableiten, welche Kenntnisse und Erfahrungen der Coach haben sollte.

Coach ist kein geschützter Beruf. Lassen Sie sich deshalb von den Coachs, die in Frage kommen, einen Lebenslauf zeigen – mit Angaben zur Ausbildung und beruflichen Erfahrung.

Das Coaching soll Ihren Mitarbeitern primär helfen, ihren Job besser zu machen. Das setzt voraus, dass der Coach die Fragen und Herausforderungen, vor denen Ihre Mitarbeiter im Berufsalltag stehen, versteht. Deshalb sind gute Coachs spezialisiert – zum Beispiel auf bestimmte Zielgruppen.

Bestehen Sie auf ein Vorgespräch, bei dem Sie die Coachs bitten, Ihnen ihr Vorgehen zu erläutern. Seriöse Coachs arbeiten transparent und können Ihnen ihre Arbeitsweise erläutern.

Fragen Sie die Coachs, wo für sie die Unterschiede zwischen Beratung, Training, Therapie und Coaching liegen; außerdem, welche Unterschiede sie beim Coachen von Privatpersonen und im Auftrag von Unternehmen sehen.

Vertrauen Sie Ihrem Gefühl. Wenn Sie beim Vorgespräch den Eindruck haben, dass der Coach keine Ahnung hat, wie ein Betrieb tickt, dann sollten Sie den Coach von Ihrer Kandidatenliste streichen.

Lassen Sie, wenn Sie zwei, drei heiße Kandidaten haben, den betroffenen Mitarbeiter mitentscheiden, wer ihr Coach wird. Wenn Ihr Mitarbeiter den Coach ablehnt, können Sie sich das Geld sparen. Dasselbe gilt, wenn er keinen Coaching Bedarf sieht.

Führen Sie vor Beginn des Coachings ein Gespräch mit dem Mitarbeiter und dem Coach, in dem sie sich nochmals auf die Ziele verständigen. Treffen Sie auch eine Vereinbarung darüber, inwieweit der Coach Infos an Sie weitergeben darf.

Halten Sie die Vereinbarungen schriftlich fest. Vereinbaren Sie, wie lange der Coaching - Prozess dauern soll und wie oft sich Coach und Mitarbeiter treffen. Klären Sie auch, inwieweit der Coach dem Mitarbeiter auch zwischen den Sitzungen als Ansprechpartner zur Verfügung steht.

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